Der Vorratsbehälter des Pelletofens
Der Vorratsbehälter des Pelletofens
Im Pelletofen werden in einem Vorratsbehälter die Holzpellets, wie in einem Tank gespeichert. Dieser Tank wird meist von Hand mit Holzpellets befüllt. Der Pelletofen-Vorratsbehälter ist meist so groß, dass der Pelletofen über lange Zeit (mehrere Stunden bis zu Tagen) ohne weiteren Eingriff von außen in Betrieb bleibt. 100 Stunden sind keine Seltenheit im Teillastbereich.
Vom Vorratsbehälter führt meist eine Schnecke zum Brennraum, wo die Holzpellets verbrannt werden. Die Schnecke wird automatisch von der Regelung des Pelletofens gesteuert.
Die Regelung der Schnecke kann mit einem Raumthermostat gekoppelt sein, oder mit einem stufenlosen Schalter am Pelletofen.
Zum Auffüllen des Gerätes mit Holzpellets kommt man also nicht mit dem Feuer im eigentlichen Pelletbrenner in Berührung. Der Vorratsbehälter des Pelletofens kann also jederzeit nachgefüllt werden, zudem gelangt der Brennstoff nicht unmittelbar in die Brennkammer, die dadurch immer geschlossen bleibt. Der Verbrennungsvorgang läuft also ungestört, meist computergesteuert ab.
Nur so ist ein Wirkungsgrad von zum Teil mehr als 90% und niedrige Emissionen zu erreichen.